Erste Hilfe bei Jagdunfällen
Trainingslehrgang für professionelle Erstversorgung von Menschen und Hund bei jagdlichen Notfällen
Zielgruppe dieses Lehrgangs sind vor allem Jäger und Hundeführer sowie Personen die häufig in der Natur unterwegs sind.
Unachtsamkeiten reichen aus, um sich Verstauchungen, Schnittverletzungen oder Knochenbrüche in Feld und Flur zuzuziehen. Ebenso können Insektenstiche oder Hunde- oder Schlangenbisse zu einer ernsten Notlage führen. Schuss- und Stichverletzungen stellen im jagdlichen Betrieb eine absolute Ausnahmesituation dar, können aber auftreten.
Wie reagiere ich in diesen Fällen richtig und wie handle ich effektiv?
Dieser Kurs behandelt im ersten Teil die Notfallversorgung des Menschen bei Jagdunfällen. Es werden das Bergen von Verletzten, deren Wärmeerhalt, die Versorgung von Schuss- oder Stichverletzungen und wichtige allgemeine Maßnahmen zur Selbst-/ und Kameradenhilfe trainiert.
Im zweiten Teil geht es um die Erstversorgung von verletzten Jagdhunden. Mittels praktischer Übungen wird Folgendes trainiert: Bisssicherung des Ersthelfers, Statuserhebung des verletzten Hundes, Erstversorgung von Wunden, Maßnahmen zum Wärmeerhalt bzw. Kühlung sowie die richtige Vorgehensweise für den schonenden Transport zur nächsten Tierklinik.
Unser Referenten sind Jäger, Hundeführer und Mediziner
Dr. med. Christian Gamel
Internist, Notfallmediziner, Einsatz-/ Ersthelfer-Ausbilder bei der Bundeswehr
Trainer für taktische Verwundeten-Versorgung TCCC
Dr. med Vet. Roland Aumüller
Fachtierarzt für Reproduktion und Fachtierarzt für Biotechnologie
Hundeführer und Dozent am JBZ
- Dauer: Zirka 6 Std.
- Kosten: 119€
- Kursort: Schulungszentrum München-Karlsfeld
Der Kurs findet komplett Indoor in den Schulungsräumlichkeiten statt.